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Cybersicherheitsausgaben wachsen langsamer


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Die Ausgaben steigen weltweit, in Deutschland aber mit leichter Delle.

PeopleImages.com – Yuri A

Viele Unternehmen haben bereits realisiert, wie wichtig Investitionen in Cybersicherheit sind und erhöhen dementsprechend ihre Ausgaben – soweit es das Finances zulässt.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch im neuen Forcast von Gartner wider. Wie das Analystenhaus in seinem aktuellen Bericht „Forecast: Info Safety, Worldwide, 2023-2029, 2Q25 Replace“ ausführt, sollen die weltweiten Ausgaben für Informationssicherheit bis Ende 2025 voraussichtlich 213 Milliarden Greenback erreichen – ein Plus von elf Prozent. Vor einem Jahr waren die Auguren allerdings noch von Zuwachs um 15 Prozent ausgegangen.

„Freigegebene Sicherheitsausgaben werden wie gewohnt fortgesetzt“, erklärt Ruggero Contu, Senior Director Analyst bei Gartner, die Entwicklung. Einige Unternehmen seien aber angesichts des höchst unsicheren und schwierigen Umfelds bei neuen Sicherheitsausgaben vorsichtiger geworden.

Für 2026 gehen die Experten sogar von einem Anstieg um 12,5 Prozent auf 240 Milliarden Greenback aus. Contu erwartet, dass „höhere Verteidigungsbudgets, zunehmende Bedrohungen, steigender regulatorischer Druck und ein besseres Bewusstsein für Cybersicherheit – insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen“ mittel- bis langfristig für weiterhin hohe Ausgaben im Bereich Cybersicherheit sorgen werden.

Deutsche Firmen sparen bei der Sicherheit

Auch in Deutschland wird 2025 kräftig in Safety investiert – allerdings macht sich offenbar die schwache Konjunktur etwas bemerkbar: Stiegen die Ausgaben der Unternehmen für Cybersicherheit 2024 hierzulande noch um 10,2 Prozent auf nahezu 8 Milliarden, wird für das laufende Jahr nur ein Plus von 8,8 Prozent erwartet.

In Summe rechnet Gartner in diesem Jahr mit Gesamtausgaben von 8,7 Milliarden Greenback. Für 2026 erwarten die Experten dann wieder eine stärkere Zunahme um 10,9 Prozent auf 9,6 Milliarden Greenback.

Wachstum mit Risiken

In Deutschland und weltweit ist Sicherheitssoftware laut Gartner das am schnellsten wachsende Section, da immer mehr Unternehmen von lokalen zu Cloud-basierten Systemen wechseln. Diese Entwicklung bringe laut den Experten jedoch auch neue Sicherheitsrisiken mit sich. Zu den Haupttreibern in dem Section zählten dabei Cloud Safety Posture Administration und Cloud Entry Safety Dealer.

Weitere Impulse für das Wachstum erwarten die Analysten durch zunehmende Bedrohungslagen sowie durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und generativer KI (GenAI) – sowohl auf Seiten interner Nutzer als auch durch Angreifer.

Wachstumstrend über alle Segmente hinweg

Allgemein erwarten die Analysten, dass die zunehmende Bedrohungslage und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und generativer KI (GenAI) – sowohl auf Seiten interner Nutzer als auch durch Angreifer – die wichtigsten Wachstumstreiber bleiben.

In Zahlen ausgedrückt rechnet Gartner, dass alle drei betrachteten Bereiche – Community Safety, Safety Providers und Safety Software program in diesem und kommenden Jahr zulegen. So sollen die Ausgaben für Safety Software program aus den oben beschriebenen Gründen 2025 weltweit um mehr als elf Prozent auf 106 Milliarden Greenback wachsen. In Deutschland wird hingegen nur ein Anstieg um knapp zehn Prozent auf 3,8 Milliarden Greenback erwartet. Für 2026 rechnen die Auguren dann sogar mit einem Plus von zwölf Prozent (4,4 Milliarden Greenback.

Im Bereich Community Safety sollen die weltweiten Ausgaben um mehr als neun Prozent auf 23,3 Milliarden Greenback wachsen. Hier geht Gartner für Deutschland nur von einem Plus von acht Prozent auf 937 Millionen Greenback aus – gefolgt von einem Wachstum um quick elf Prozent im Folgejahr.

Den geringsten Zuwachs weltweit und in Deutschland verzeichnen die Safety Providers. Hier sollen die Ausgaben 2025 worldwide um knapp neun Prozent auf 83, 8 Milliarden Greenback wachsen, für das Jahr darauf wird dann ein Plus von quick elf Prozent erwartet. Hierzulande prognostiziert Gartner im Bereich Safety-Dienstleistungen für das laufende Jahr einen Zuwachs um acht Prozent auf 3,8 Milliarden Greenback. Im Jahr darauf sollen die  Umsätze dann um quick zehn Prozent auf 4,2 Milliarden Greenback steigen.