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Im Februar 2025 wurden die LUP-Kliniken in Hagenow und Ludwigslust Ziel einer Cyberattacke. Die forensische Ermittlungen haben nun ergeben, dass personenbezogene Daten abgeflossen und im Darknet veröffentlicht worden sind. Das geht aus der Juli-Ausgabe des Landkreisboten des Landkreises Ludwigslust-Parchim hervor.
Warnung vor Datenmissbrauch
Demnach handelt es sich zwar “nicht ausschließlich um wise Daten“, dennoch wird davor gewarnt, dass ein erhöhtes Risiko für betrügerische Aktivitäten bestehe – etwa durch Identitätsmissbrauch oder und Kontaktaufnahme mit den Patienten.
Wie der Norddeutschen Rundfunk (NDR) berichtet, zählen auch Laborbefunde, Arztbriefe sowie Namen und Anschriften zu den entwendeten Daten. Wer genau hinter dem Angriff steckt, ist bisher noch unklar. Laut NDR wird vermutet, dass die Tat auf eine ausländische Hackergruppe zurückgeht. Dabei soll eine Ransomware zum Einsatz gekommen sein, um die Systeme der Kliniken zu verschlüsseln. Anschließend hätten die Angreifer ein Lösegeld gefordert, heißt es. Die LUP-Kliniken sind dem Bericht zufolge jedoch nicht darauf eingegangen.