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Angriff auf Ameos-Kliniken: Möglicherweise Patientendaten betroffen


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Patientendaten
Beim Klinikbetreiber Ameos sind möglicherweise Patientendaten abgeflossen.

khunkornStudio – shutterstock.com

Bei dem Cyberangriff auf den Klinikkonzern Ameos sind nach eigenen Angaben möglicherweise auch Patientendaten abgegriffen worden. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Daten im Web zum Nachteil der betroffenen Personen verwendet oder Dritten zugänglich gemacht werden, teilte der Konzern mit. “Es könnten Daten von Patientinnen und Patienten, Mitarbeitenden und Partnern sowie Kontaktdaten zu ihrer Individual/ihrem Unternehmen aufgrund eines unbefugten Zugriffs betroffen sein.”

Angriff betrifft alle deutschen Einrichtungen

Vor zwei Wochen hatte der Angriff auf die IT-Systeme des Gesundheitskonzerns zu massiven Störungen in den deutschen Einrichtungen geführt. Das Unternehmen spricht von einem gezielten Angriff auf die IT-Infrastruktur. Die Ameos Gruppe behandelt nach eigenen Angaben mehr als 500.000 Patienten jährlich. Zum Klinikverbund gehören mehr als 100 Einrichtungen an über 50 Standorten. Ameos gehört neben Helios und Sana zu den größeren privaten Klinikbetreibern im deutschsprachigen Raum.

Alle Kliniken der Area Ost seien einsatzbereit. Ebenso seien alle Notaufnahmen voll in Betrieb und anfahrbereit für die Rettungsdienste. Eine detaillierte Analyse, welche Daten betroffen sind, sei Bestandteil der Ermittlungen.