3. Mit zunehmender Intelligenz von KI-Modellen und sinkenden Technikkosten gewinnen Verteidiger eine bessere Sichtbarkeit der Bedrohungslage und können die Cybersicherheit automatisieren, etwa bei Penetrationstests. Zudem kann generative KI zwar Assessments erleichtern, erschwert es jedoch gleichzeitig Schwachstellen effektiv zu beheben.
4. KI hat Social-Engineering- und Phishing-Angriffe verbessert – etwa durch bessere Sprache und stärkere Personalisierung. Die menschliche Raffinesse und Zerstörungskraft ist bislang aber noch unübertroffen. Generative KI hilft jedoch zunehmend dabei, Phishing zu tarnen und effektiver zu gestalten. Das schafft neue Herausforderungen, wenn es darum geht, solche Attacken zu erkennen.
5. Am Horizont zeichnen sich neue Bedrohungen ab, darunter KI-gestützte automatische Schwachstellenerkennung sowie polymorphe Malware, die sich autonom anpasst und in Netzwerken bewegt. Diese Technologien könnten besonders von Nationalstaaten missbraucht werden und traditionelle Cybersicherheitsmaßnahmen unterlaufen.