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Nur wer seine Angriffsflächen kennt, kann diese wirksam verteidigen. Was eine Binsenweisheit scheint, scheint vielen Unternehmen jedoch Probleme zu bereiten. Laut einer Umfrage des Safety-Anbieters Development Micro unter mehr als 2.000 Cybersecurity-Führungskräften mussten knapp drei Viertel (73 Prozent) von ihnen einräumen, schon einmal einen Sicherheitsvorfall erlebt zu haben, weil Belongings in der eigenen IT-Infrastruktur nicht verwaltet wurden, beziehungsweise schlichtweg nicht bekannt waren.
Fehlendes Risikomanagement hat unfavorable Folgen
Rund neun von zehn für die Studie befragten Supervisor erklärten, dass sich das Administration der Angriffsfläche unmittelbar auf das Geschäftsrisiko ihres Unternehmens auswirke. Ein großer Teil der Befragten gab darüber hinaus zu, dass ein fehlendes Risikomanagement für exponierte Belongings erhebliche unfavorable Auswirkungen haben könne. Unter anderem seien unfavorable Folgen für folgende Bereiche zu befürchten:
- Betriebliche Kontinuität (40 Prozent in Deutschland, 42 Prozent weltweit)
- Wettbewerbsfähigkeit (40 Prozent in Deutschland, 39 Prozent weltweit)
- Kundenvertrauen und Markenreputation (38 Prozent in Deutschland, 39 Prozent weltweit)
- Lieferantenbeziehungen (36 Prozent in Deutschland, 39 Prozent weltweit)
- Mitarbeiterproduktivität (32 Prozent in Deutschland, 38 Prozent weltweit)
- Finanzielle Efficiency (31 Prozent in Deutschland, 38 Prozent weltweit)
Trotz der offensichtlichen Gefahren, tun die Anwenderunternehmen laut Umfrage zu wenig. Nur 36 Prozent der Unternehmen in Deutschland (43 Prozent weltweit) hätten demzufolge spezielle Instruments für ein proaktives Risikomanagement ihrer Angriffsfläche im Einsatz. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) gab zu, keine Prozesse für ein kontinuierliches Monitoring implementiert zu haben. „Das wäre jedoch notwendig, um Risiken proaktiv zu mindern und einzudämmen, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen“, hieß es von Seiten Development Micros.